Was ist Data Loss Prevention?

Data Loss Prevention (DLP) ist eine Cybersicherheitsmethode, die Technologie und Best Practices kombiniert, um die Offenlegung sensibler Informationen außerhalb eines Unternehmens zu verhindern, insbesondere regulierter Daten wie personenbezogener Daten (PII) und Compliance-bezogener Daten: HIPAA, SOX, PCI DSS , usw. In den letzten Jahren sahen sich Unternehmen mit einer wachsenden Zahl internationaler, bundesstaatlicher und bundesstaatlicher Vorschriften konfrontiert, die darauf abzielten, Verbraucher zu schützen und die Offenlegung personenbezogener Daten zu kontrollieren. Gleichzeitig sind Unternehmen zunehmend motiviert, die Offenlegung oder den Missbrauch von geschütztem geistigem Eigentum zu verhindern, der durch den Verlust von Wettbewerbsvorteilen erhebliche finanzielle Auswirkungen haben könnte. Aus diesen Gründen ist Data Loss Prevention zu einem wesentlichen Element im Arsenal der Cybersicherheit geworden.

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Was ist Data Loss Prevention (DLP)?

Konventionelles DLP – Warum das nicht mehr reicht

Ob zur Compliance von Richtlinien oder einfach zum Schutz von Kundendaten, Rechtsdokumenten und geistigem Eigentum: Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, Datenverluste wirksam zu bekämpfen, ohne die Produktivität der Mitarbeiter zu beeinträchtigen oder das IT-Personal zu überlasten. Die DLP-Technologie hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und verbessert, ist jedoch letztendlich nicht in der Lage, die Absichten der Benutzer zu verstehen. Mit der herkömmlichen DLP-Anwendung war es nicht möglich, den Unterschied zwischen einem wohlmeinenden Mitarbeiter der Marketingabteilung, der ein PDF auf Dropbox oder Google Drive hochlädt, und einem verärgerten Mitarbeiter der Finanzabteilung, der vertrauliche Cashflow-Daten per E-Mail an ein Konkurrenzunternehmen sendet, zu erkennen. Noch schwieriger ist es, sensible Daten ohne die lange Bereitstellung, die aufwändige Verwaltung und die hohen Kosten zu schützen, die oft mit herkömmlichen DLP-Produkten verbunden sind.

Daten in Bewegung, Daten im Ruhezustand – Definition der Art der DLP-Herausforderung

Der Erfolg jedes Geschäftsvorhabens hängt weitgehend von der Fähigkeit ab, Informationen zwischen Teams und wichtigen Interessengruppen auszutauschen. Dabei handelt es sich um eine zwingende Notwendigkeit, die oft in direkten Konflikt mit Datenschutzbestimmungen und Richtlinienvorschriften geraten kann oder dazu führen kann, dass sensible Geschäftsdaten in die falschen Hände geraten. Daher ist der Schutz sensibler Geschäftsinhalte ein Geschwindigkeits- und Volumenproblem. Jede wirksame Lösung Data Loss Prevention muss auf Skalierbarkeit, Leistung und Hochverfügbarkeit ausgelegt sein und über folgende Kernfunktionen verfügen:

  • Verteilte, parallele Inhaltserkennung, die ruhende Inhalte auf Tausenden von Arbeitsstationen innerhalb von Stunden statt Tagen findet.
  • Aktivitätsüberwachung, die jede Art und jedes Format sensibler Informationen in Bewegung verfolgt und steuert, wie z. B. E-Mail, Webbrowsing und Dateifreigabedienste.
  • Verarbeitungsansätze, die nur geringe Rechenlasten erfordern und den Netzwerkverkehr minimieren.
  • Netzwerküberwachung, die auf Gigabit-Erfassungs- und Analysegeschwindigkeiten über mehrere Protokolle hinweg abgestimmt ist.
  • Automatisches Failover, das sicherstellt, dass das System läuft und die Inhalte Ihrer Organisation rund um die Uhr geschützt sind.

Ein intelligenterer Ansatz für DLP

Die effektivsten Data Loss Prevention Lösungen von heute kombinieren Technologie und Prozesse. Mit Blockierfunktionen integrierte Algorithmen zur Erkennung stumpfer Kräfte sind nicht mehr wirksam. Was jetzt benötigt wird, sind DLP-Ansätze, die a) Unternehmen dabei helfen, sensible Informationen präventiv vor unbeabsichtigtem Verlust zu schützen, b) Benutzer über die richtigen Richtlinien für den Umgang mit Daten aufklären und c) sie in die Lage versetzen, Vorfälle in Echtzeit zu beheben. Genau so funktionieren die Check Point Data Loss Prevention Software Blades . Die innovative Datenklassifizierungslösung MultiSpect™ kombiniert Benutzer-, Inhalts- und Prozessinformationen, um genaue Entscheidungen zu treffen, während die UserCheck™-Technologie es Benutzern ermöglicht, Vorfälle in Echtzeit zu beheben. Die selbstlernende, netzwerkbasierte DLP-Lösung von Check Point entlastet das IT-/Sicherheitspersonal von der Bearbeitung von Vorfällen und schult die Benutzer gleichzeitig in den richtigen Datenverarbeitungsrichtlinien. Das Ergebnis ist, dass sensible Unternehmensinformationen vollständig vor absichtlichem und unbeabsichtigtem Verlust geschützt sind.

 

Check Point UserCheck

Mit Check Point UserCheck können Benutzer Vorfälle in Echtzeit beheben. Wenn ein mutmaßlicher Verstoß auftritt, wird der Benutzer sofort benachrichtigt, was eine sofortige Behebung oder schnelle Autorisierung legitimer Kommunikation ermöglicht. Mit UserCheck können Benutzer die Vorfallbehandlung selbst verwalten und haben die Möglichkeit, das Problem zu senden, zu verwerfen oder zu überprüfen. Dadurch wird die Sicherheit verbessert, indem das Bewusstsein für Datennutzungsrichtlinien geschärft wird. Echtzeitbenachrichtigung, entweder auf der Grundlage eines Pop-ups von einem Thin Agent oder über eine spezielle E-Mail, die an den Endbenutzer gesendet wird (keine Installation eines Agenten erforderlich). Organisationen profitieren von einer umfassenden Prävention, die einen praktischen Übergang von der Erkennung zur Prävention ermöglicht. Da es sich bei der Check Point-Lösung um ein selbstlernendes System handelt, ist es darüber hinaus nicht erforderlich, dass sich IT-/Sicherheitspersonal mit der Bearbeitung von Vorfällen befasst und die Benutzer über die richtigen Richtlinien zur Datenfreigabe aufklärt.

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