Top 8 Healthcare Cybersecurity Challenges

Gesundheitsorganisationen sind ein Hauptziel von Cyberkriminellen. Laut dem Bericht „Cost of a Data Breach 2022“ belaufen sich die Kosten einer Datenschutzverletzung für Gesundheitsorganisationen auf über 10 Millionen US-Dollar. Damit ist das Gesundheitswesen die Branche mit den höchsten durchschnittlichen Kosten für Datenschutzverletzungen. Gesundheitsorganisationen sind außerdem mit einer wachsenden Zahl von Ransomware-Infektionen, DDoS-Angriffen und Datenerpressungsangriffen konfrontiert.

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Die Bedeutung der Cybersicherheit für die Gesundheitsbranche

Gesundheitsorganisationen haben Zugriff auf äußerst sensible und wertvolle Daten wie Patientenakten und Zahlungskartendaten. Sie sind bei der Pflege auch zunehmend auf Geräte des Internet of Medical Things (IoMT) angewiesen, und Angriffe auf diese Netzwerkgeräte können zu Datenschutzverletzungen oder Störungen der Intensivpflege führen.

Eine starke Cybersicherheit ist für die Sicherheit sensibler Daten und kritischer IT-Anwendungen und -Dienste von Gesundheitsorganisationen von entscheidender Bedeutung. Ohne die Fähigkeit, gängige Angriffsvektoren zu identifizieren und zu verhindern, gefährden Angriffe gegen Gesundheitsorganisationen die Gesundheit und Sicherheit der Patienten.

Die 8 größten Herausforderungen im Bereich Cybersicherheit für die Gesundheitsbranche

Gesundheitsorganisationen stehen vor zahlreichen Cybersicherheitsherausforderungen, wenn sie daran arbeiten, ihre Daten und Systeme vor Cyberbedrohungen zu schützen. Zu den größten Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit, mit denen Gesundheitsorganisationen konfrontiert sind, gehören die folgenden:

  1. Schwachstelle von Legacy-Systemen: Gesundheitsorganisationen sind häufig auf Legacy-Systeme angewiesen, beispielsweise veraltete Workstations und medizinische Geräte von Netzwerk. Diese Systeme enthielten häufig ungepatchte Schwachstellen, sodass sie von Angreifern leicht ausgenutzt werden konnten.
  2. Data Breaches: Gesundheitsorganisationen speichern große Mengen sensibler Daten, und die Einführung elektronischer Gesundheitsakten bedeutet, dass diese Daten für Patienten zugänglich sein müssen. Dieses Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Zugänglichkeit macht es für Gesundheitsorganisationen schwieriger, diese Daten vor unbefugtem Zugriff und potenziellen Verstößen zu schützen.
  3. Unsichere medizinische Geräte und Ausrüstung: Der Aufstieg des IoMT bedeutet, dass Gesundheitsorganisationen auf eine wachsende Anzahl von Netzwerkgeräten angewiesen sind. Wie andere Internet der Dinge (IoT-Geräte) weisen IoMT-Systeme häufig eine schlechte Sicherheit auf, wodurch neue Schwachstellen entstehen, die ein Angreifer ausnutzen kann, um Zugriff auf die Systeme der Organisation und die sensiblen Daten der Patienten zu erhalten.
  4. Ransomware und Malware: Im dritten Quartal 2022 war jedes 42. Gesundheitsunternehmen von Ransomware betroffen, was es zur am stärksten angegriffenen Branche der Branche macht. Ransomware-Angriffe auf das Gesundheitswesen sind aufgrund des Werts ihrer Daten und der Tatsache, dass Organisationen eher für die Wiederherstellung des Betriebs und die Wiederaufnahme der Patientenbehandlung zahlen, weit verbreitet.
  5. Distributed-Denial-of-Service (DDoS): Ein DDoS-Angriff zielt darauf ab, den Zugriff auf Anwendungen oder Systeme zu verweigern, indem sie mit mehr Datenverkehr bombardiert werden, als sie verarbeiten können. Cyberkriminelle nutzen DDoS-Angriffe zunehmend im Rahmen von Lösegeldkampagnen und kombinieren sie manchmal mit Ransomware oder Datendiebstahl.
  6. Phishing: Phishing-Angriffe bieten Angreifern einen Zugangspunkt zu den Systemen eines Unternehmens, indem sie Anmeldedaten stehlen oder Malware einsetzen. Diese Angriffe kommen häufig vor, da sie relativ einfach durchzuführen sind und darauf basieren, Benutzer auszutricksen, anstatt zu versuchen, die Cybersicherheitsmaßnahmen eines Unternehmens zu überwinden.
  7. Fragmentierte Sicherheitsarchitektur: Gesundheitsorganisationen verfügen häufig über ein unausgereiftes Cybersicherheitsprogramm, das auf einer Reihe punktueller Sicherheitsprodukte basiert. Fast 80 % der Gesundheitsorganisationen verlassen sich aus Sicherheitsgründen auf mehr als zehn Einzelprodukte. Dies macht es für Gesundheitsorganisationen schwieriger, potenzielle Angriffe zu erkennen und zu beheben, bevor Angreifer auf sensible Daten zugreifen oder Ransomware auf den Systemen der Organisation einsetzen können.
  8. Begrenztes Budget: Gesundheitsdienstleister haben ein begrenztes Budget, da sie den größten Teil ihres Budgets für die Patientenversorgung aufwenden müssen und Cybersicherheit bei der Zuweisung begrenzter Ressourcen möglicherweise keine Priorität zu haben scheint. Eine ineffiziente und unzusammenhängende Sicherheitsarchitektur kann auch schnell Ressourcen verbrauchen, da Unternehmen für überlappende und redundante Sicherheitslösungen zahlen oder mit den Kosten einer erfolgreichen Datenschutzverletzung oder anderen Sicherheitsvorfällen konfrontiert werden.

Gesundheitsorganisationen stehen vor einer Vielzahl von Sicherheitsherausforderungen, von denen einige außerhalb ihrer Kontrolle liegen, beispielsweise die Konzentration, die Cyberkriminelle auf sie richten. Mit dem richtigen Sicherheitsprogramm und der richtigen Architektur können Gesundheitsdienstleister jedoch ihre Gefährdung durch Cyber-Bedrohungen und die Kosten für Cybersicherheit deutlich reduzieren.

Der Bedarf an umfassenden Cybersicherheitslösungen für das Gesundheitswesen

Im Gesundheitswesen können die Kosten eines erfolgreichen Cyberangriffs erheblich sein. Eine Verletzung von Patientenakten kann zur Offenlegung sensibler Gesundheitsakten, Zahlungskartendaten und anderer privater Informationen führen. Eine erfolgreiche Ransomware-Infektion oder ein DDoS-Angriff könnte die Fähigkeit der Organisation zur Bereitstellung von Intensivpflege beeinträchtigen und möglicherweise zu Verletzungen oder zum Tod unbehandelter Patienten führen.

Obwohl Organisationen im Gesundheitswesen mit vielen Sicherheitsherausforderungen konfrontiert sind, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen, gibt es Raum für Verbesserungen. Beispielsweise verfügen Organisationen im Gesundheitswesen über die durchschnittlich höchste Anzahl an Sicherheitsanbietern. Über drei Viertel der Gesundheitsorganisationen nutzen mehr als zehn Sicherheitsprodukte, was die Sicherheitstransparenz fragmentiert und die Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen verlangsamt.

Diese Abhängigkeit von einer unzusammenhängenden Sicherheitsarchitektur, die aus zahlreichen Punktlösungen besteht, hat vielfältige Auswirkungen auf das Unternehmen. Das Konfigurieren, Überwachen und Verwalten mehrerer Punktlösungen kostet Zeit und Ressourcen für andere Sicherheitsaufgaben. Darüber hinaus erhöht die Abhängigkeit von mehreren Lösungen verschiedener Anbieter die Wahrscheinlichkeit, dass einige Sicherheitsfunktionen dupliziert werden, während Sicherheitslücken das Unternehmen anfällig für Angriffe machen.

Eine Möglichkeit für Gesundheitsorganisationen, ihre Sicherheit zu verbessern, ist die Einführung einer konsolidierten Sicherheitsarchitektur, die sich auf die Bedrohungsprävention und nicht auf die Bedrohungserkennung und -reaktion konzentriert. Die Sicherheitskonsolidierung bietet Unternehmen die zentralisierte Transparenz und Kontrolle, die für die Verwaltung komplexer Sicherheitsarchitekturen erforderlich ist. Ein Schwerpunkt auf Prävention trägt dazu bei, die Kosten von Cyberangriffen für das Unternehmen zu minimieren, indem Bedrohungen identifiziert und blockiert werden, bevor sie Unternehmenssysteme erreichen.

Verbesserung der Cybersicherheit im Gesundheitswesen mit Check Point

Gesundheitsorganisationen sind ein Hauptziel für Cyberkriminelle, betreiben häufig komplexe IT-Architekturen, die aus unsicheren Systemen bestehen, und verursachen hohe Kosten durch Datenschutzverletzungen, Ransomware und andere Cybersicherheitsvorfälle.

Eine Möglichkeit für Gesundheitsorganisationen, ihre Abwehr gegen fortgeschrittene Cyber-Bedrohungen zu verbessern, ist die Einführung einer konsolidierten Sicherheitsplattform. Durch die Optimierung und Integration ihrer Sicherheitsarchitekturen und -zwecke können Sicherheitsteams im Gesundheitswesen Vorfälle schneller erkennen und darauf reagieren und so die Kosten für das Unternehmen senken. Erfahren Sie mehr darüber, wie Check Point Infinity zur Konsolidierung der Sicherheitsarchitektur Ihres Unternehmens beitragen kann.

Check Point bietet verschiedene Sicherheitslösungen , die auf die besonderen Bedürfnisse von Gesundheitsorganisationen zugeschnitten sind, einschließlich Unterstützung für IoT im Gesundheitswesen, Multi-Cloud-Bereitstellung und HIPAA- Compliance. Weitere Informationen oder eine Demo darüber, wie Check Point zur Sicherung der Azure-Cloud-Umgebungen Ihres Unternehmens beitragen kann, finden Sie in diesem E-Book.

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