5 Email Security Best Practices in 2023

E-Mail ist eines der am weitesten verbreiteten Medien für die Geschäftskommunikation, was sie aber auch zu einem häufigen Ziel für Cyberangriffe macht. Jedes Unternehmen sollte über eine E-Mail-Sicherheitsstrategie verfügen, die dazu beiträgt, die Sicherheitsrisiken von Unternehmens-E-Mails zu minimieren. Die Verringerung von E-Mail-Sicherheitsrisiken kann dramatische Auswirkungen auf die Gefährdung eines Unternehmens durch Cybersicherheitsbedrohungen haben. Diese Best Practices für die E-Mail-Sicherheit beschreiben wichtige erste Schritte, die ein Unternehmen unternehmen sollte, um die E-Mail-Kommunikation von Unternehmen zu sichern.

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#1. Bereitstellen von E-Mail-Sicherheitslösungen

E-Mails werden bei verschiedenen Arten von Cyberangriffen als Zustellungsvektor für bösartige Inhalte verwendet: Phishing-E-Mails können Malware enthalten oder Inhalte enthalten, die den Empfänger dazu verleiten sollen, vertrauliche Informationen preiszugeben, und E-Mails zur Kompromittierung von Geschäfts-E-Mails (BEC) sollen täuschen Unternehmen dazu verleiten, einem Angreifer Geld zu schicken. E-Mails können auch verwendet werden, um die vertraulichen Informationen eines Unternehmens im Rahmen einer Datenschutzverletzung zu exfiltrieren.

Die zahlreichen E-Mail-bezogenen Bedrohungen machen eine E-Mail-Sicherheitslösung zu einem Kernbestandteil einer E-Mail-Sicherheitsstrategie. Eine effektive E-Mail-Sicherheitslösung umfasst die folgenden Funktionen:

 

  • Erkennung bösartiger Inhalte: Schädliche Links und Anhänge sind gängige Phishing-Taktiken.  E-Mail-Sicherheitslösungen sollten schädliche Inhalte erkennen und blockieren, basierend auf bekannten Angriffen, maschinellem Lernen und der Identifizierung verdächtiger oder bösartiger Domänen.
  • Sprachverarbeitung: BEC und ähnliche Phishing-E-Mails enthalten keinen schädlichen Inhalt, wodurch sie schwieriger zu erkennen sind.  Eine E-Mail-Sicherheitslösung sollte den Text und die Metadaten einer E-Mail auf Hinweise darauf analysieren, dass sie bösartig sein könnte.
  • Click-Through-Analyse: Viele Phishing-E-Mails enthalten schädliche Links im Text, in Anhängen oder in freigegebenen Dokumenten.  Eine umfassende E-Mail-Sicherheitslösung sollte Benutzer vor diesen versteckten bösartigen Inhalten schützen.

#2. Implementieren Sie robuste Endgerätesicherheit

E-Mail-Sicherheit sollte auf einer Strategie der Tiefenverteidigung basieren. Zusätzlich zu E-Mail-Sicherheitslösungen sollte eine Organisation über eine Endgerätesicherheitslösung verfügen, die die Geräte ihrer Mitarbeiter schützt. Diese Art von Lösung kann dabei helfen, Malware-Infektionen zu erkennen und zu beheben, die den E-Mail-Schutz auf Netzwerkebene überwunden haben. Wenn beispielsweise ein harmloses Microsoft Word-Dokument Malware der zweiten Stufe herunterlädt und ausführt, sollte diese Malware erkannt und vom Gerät des Benutzers entfernt werden.

#3. Überwachen Sie auf vertrauliche Datenlecks

Neben der Möglichkeit, dass bösartige Inhalte in das Netzwerk gelangen, ist es auch wichtig, sich davor zu schützen, dass sensible interne Daten das Netzwerk verlassen. E-Mails sind ein ideales Medium für die Datenexfiltration, da sie für die Übertragung von Informationen konzipiert sind.

Jeden Tag versenden Mitarbeiter wahrscheinlich E-Mails mit wertvollen Daten, von denen einige Anhänge an externe Parteien enthalten. In vielen Fällen ist dieser ausgehende Datenfluss legitim, da Kunden Rechnungen erhalten, Marketingmaterial an potenzielle Kunden gesendet wird usw.

Einige dieser Datenflüsse sind jedoch möglicherweise nicht legitim, und Unternehmen sollten Einblick in sie haben. Dies erfordert die Implementierung einer Data Loss Prevention (DLP) -Strategie und -Lösung mit den folgenden Funktionen:

 

  • Automatisierte Datenklassifizierung: Einige Arten von Daten sind sensibler als andere. DLP sollte geschützte Datentypen (Kundeninformationen, Forschungs- und Entwicklungsdaten usw.) automatisch identifizieren und Richtlinien anwenden, die für diese Datentypen spezifisch sind.
  • Multi-Vektor-Flussverfolgung: Daten können auf verschiedene Weise in das Netzwerk einer Organisation eintreten, es verlassen und sich darin bewegen. Eine DLP-Lösung sollte in der Lage sein, Exfiltrationsversuche per E-Mail, freigegebene Dokumente und ähnliche Medien zu erkennen.
  • Analyse des Nutzerverhaltens: Benutzer können vertrauliche Daten auf verschiedene Weise offenlegen, ob absichtlich oder unabsichtlich. Die Analyse des Benutzerverhaltens kann dabei helfen, riskante und anomale Verhaltensweisen zu identifizieren, die zu einer Datenschutzverletzung führen können.

#4. Implementieren einer starken Benutzerauthentifizierung

Das E-Mail-Konto eines Benutzers enthält eine große Menge vertraulicher Informationen. Auch wenn offensichtlich sensible Daten wie Gehaltsabrechnungen oder Forschungs- und Entwicklungsdaten nicht in E-Mails enthalten sind – oder in Cloud-basierten Konten gespeichert sind, die mit diesen E-Mail-Adressen verknüpft sind – können die Informationen über interne Beziehungen, die E-Mails enthalten, für einen Social Engineer, der einen Speer plant, von unschätzbarem Wert sein Phishing-Kampagne.

Die Informationen, die in E-Mail-Konten enthalten sind, machen sie zu einem häufigen Ziel für Cyberkriminelle. In vielen Fällen ist das Passwort eines Mitarbeiters die Schwachstelle in der digitalen Abwehr eines Unternehmens. Wenn dieses Passwort schwach ist, wiederverwendet oder durch einen Phishing- oder Malware-Angriff kompromittiert wird, kann ein Angreifer es möglicherweise entdecken und sich damit beim Benutzerkonto anmelden.

 

Der Schutz vor dieser Art von Angriffen erfordert eine starke Benutzerauthentifizierungsstrategie. Die Implementierung einer robusten Passwortrichtlinie, die vor schwachen und wiederverwendeten Passwörtern schützen soll, ist wichtig, aber für die Sicherheit nicht ausreichend. Organisationen sollten außerdem die Verwendung von Mehrstufiger Authentifizierung (MFA) oder Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für alle Geschäftskonten vorschreiben, um die Auswirkungen eines kompromittierten Passworts zu minimieren.

#5. Führen Sie regelmäßige Schulungen zum Thema Cybersicherheit durch

Technologie und Richtlinien sind wichtige Bestandteile einer E-Mail-Sicherheitsstrategie. Am Ende des Tages gelangen jedoch einige bösartige E-Mails in den Posteingang des Empfängers. An dieser Stelle hängt es vom Benutzer ab, ob eine Organisation Opfer eines erfolgreichen Angriffs wird.

Aus diesem Grund sind regelmäßige Schulungen zur Sensibilisierung der Mitarbeiter für Cybersicherheit ein entscheidender Bestandteil einer E-Mail-Sicherheitsstrategie. Regelmäßige Schulungen ermöglichen es einem Unternehmen, sich auf die derzeit führenden Arten von Angriffen zu konzentrieren, und bieten die Möglichkeit, gutes Cybersicherheitsverhalten zu stärken. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um Mitarbeiter darin zu schulen, sich unter Stress richtig zu verhalten – genau die Bedingungen, die durch Phishing-E-Mails und andere Angriffe geschaffen werden sollen.

 

Verbesserung der E-Mail-Sicherheit mit Check Point

Eine effektive E-Mail-Sicherheitsstrategie besteht aus zwei Säulen. Es ist wichtig, Mitarbeiter darin zu schulen, E-Mail-basierte Angriffe zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren, aber es ist keine perfekte Lösung. Ein Unternehmen benötigt eine umfassende E-Mail-Sicherheitsstrategie, die alle potenziellen Angriffsvektoren abdeckt, um das Cybersicherheitsrisiko von E-Mails zu minimieren.

Check Point bietet die Tools, die Unternehmen benötigen, um diese Risiken zu mindern. Um zu erfahren, wie Check Point Harmony Email & Collaboration einen starken Schutz vor E-Mail-basierten Bedrohungen bietet, können Sie gerne eine Demo anfordern.

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