How to Spot a Phishing Email

Phishing ist seit langem eine der häufigsten Cyber-Bedrohungen für Unternehmen. Phishing-Angriffe können zum Diebstahl sensibler Daten eingesetzt werden und werden häufig als erste Stufe bei anderen Angriffen eingesetzt. Durch die Übermittlung Malware an ein Zielsystem oder den Diebstahl von Anmeldeinformationen verschafft Phishing einem Angreifer den Zugriff, den er zur Verwirklichung seiner Ziele benötigt.

Im Laufe der Jahre sind Phishing-Angriffe immer ausgefeilter geworden, eine Entwicklung, die sich mit der Einführung generativer KI-Tools wie ChatGPT beschleunigt hat. Da Phishing-Angriffe immer automatisierter und realistischer werden, ist es wichtiger denn je, dass Mitarbeiter wissen, wie sie einen potenziellen Phishing-Angriff erkennen und richtig darauf reagieren können.

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8 Möglichkeiten, Phishing-E-Mails zu erkennen

Phishing-Angriffe stellen eine erhebliche Bedrohung für die persönliche und berufliche Cybersicherheit dar. Zu den Warnzeichen für Phishing-Angriffe gehören:

  1. Falsche Absenderadresse: Phisher verwenden häufig ähnliche Adressen, um ihre Angriffe durchzuführen. Wenn eine E-Mail-Adresse nicht richtig aussieht, handelt es sich wahrscheinlich um Phishing.
  2. Forderung nach dringenden Maßnahmen: Phishing-Nachrichten erfordern häufig dringende Maßnahmen, z. B. die Anmeldung bei einem Konto, um ein Problem zu beheben. Das Ziel dieser Forderung ist es, den Empfänger zum Handeln zu verleiten, bevor er Zeit hat, darüber nachzudenken, ob die E-Mail legitim ist.
  3. Grammatik- und Rechtschreibfehler: Grammatik- und Rechtschreibfehler sind ein häufiges Warnzeichen für Phishing-E-Mails. Durch den Aufstieg der generativen KI sind diese verräterischen Zeichen jedoch seltener geworden, da KI Phishing-E-Mails grammatikalisch korrekt verfassen kann.
  4. Falsch geschriebene Domänennamen: Phishing-E-Mails dienen häufig dazu, den Empfänger dazu zu verleiten, auf einen schädlichen Link zu klicken. Diese Links können Lookalike-Domains verwenden – eine Praxis, die als Typosquatting bezeichnet wird – um einen Link legitim aussehen zu lassen, obwohl er tatsächlich auf eine bösartige Website verweist.
  5. Anfragen nach sensiblen Daten: Bei Phishing-Angriffen geht es in der Regel darum, Anmeldedaten, Zahlungsinformationen oder andere sensible Daten zu stehlen. Wenn in einer E-Mail nach solchen Informationen gefragt wird, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es sich um einen Phishing-Angriff handelt.
  6. Ungewöhnliche Anhangstypen: Phishing-E-Mails enthalten häufig Anhänge, deren Dateitypen keinen Sinn ergeben. Beispielsweise handelt es sich bei einem Lebenslauf, der eine ZIP-Datei und nicht eine PDF- oder DOCX-Datei ist, wahrscheinlich um eine bösartige Archivdatei, die Malware enthält.
  7. E-Mails, die zu schön sind, um wahr zu sein: Zusätzlich zur Täuschung nutzen Phisher häufig Gier, um den Empfänger dazu zu bringen, auf den Phishing-Angriff hereinzufallen. Wenn eine E-Mail zu schön erscheint, um wahr zu sein, dann ist sie es wahrscheinlich auch.
  8. Ungewohnte Begrüßung oder Anrede: Neben grammatikalischen Problemen können Phishing-E-Mails auch ungewöhnliche Begrüßungen oder Anreden enthalten. Professionelle E-Mails können beispielsweise allzu vertraute Begrüßungen oder Anreden enthalten, oder eine E-Mail kann eine zu allgemeine Begrüßung wie "Sehr geehrter Kunde" enthalten.

Best Practices für den Phishing-Schutz

Ein erfolgreicher Phishing-Angriff kann zu einer Malware-Infektion oder zum Verlust sensibler persönlicher oder Unternehmensdaten führen. Zu den Best Practices, die Unternehmen implementieren können, um einen erfolgreichen Phishing-Angriff zu verhindern, gehören:

  • Benutzerschulung: Phishing-Angriffe zielen auf den Benutzer ab und versuchen, ihn dazu zu verleiten, auf einen Link zu klicken oder bösartige Anhänge zu öffnen. Durch die Schulung der Benutzer zur Erkennung der Warnzeichen von Phishing-Angriffen wird das Phishing-Risiko für das Unternehmen verringert.
  • E-Mail-Sicherheit: E-Mail-Sicherheitslösungen können Phishing-E-Mails erkennen und blockieren, bevor sie den Posteingang eines Benutzers erreichen. Dadurch wird verhindert, dass Mitarbeiter auf den Phishing hereinfallen und auf den Link klicken oder den bösartigen Anhang öffnen.
  • Mehrstufige Authentifizierung (MFA): Benutzeranmeldeinformationen sind ein häufiges Ziel von Phishing-Angriffen. Die Implementierung der Multi-Faktor-Authentifizierung trägt dazu bei, dieses Risiko zu verringern, indem sie es einem Angreifer erschwert, kompromittierte Anmeldeinformationen zu verwenden, um Zugriff auf das Konto eines Benutzers zu erhalten.
  • Data Loss Prevention (DLP): Phishing-E-Mails können auch dazu dienen, vertrauliche Informationen aus dem Unternehmen zu stehlen. DLP-Lösungen können vertrauliche Informationen identifizieren und blockieren, damit sie an nicht autorisierte Empfänger gesendet werden.
  • Endpoint Security: Viele Phishing-E-Mails zielen darauf ab, Malware auf das Gerät des Benutzers zu übertragen. Endgerätesicherheitslösungen – etwa ein Antivirenprogramm oder eine Endgerät Protection Platform (EPP) – können dabei helfen, diese Malware-Infektionen zu blockieren, zu erkennen oder zu beheben.
  • Regelmäßige Updates: Phishing-E-Mails und die darin enthaltene Malware können dazu dienen, Schwachstellen in den Systemen eines Unternehmens auszunutzen. Regelmäßiges Einspielen von Patches und Updates trägt dazu bei, diese Sicherheitslücken zu schließen, bevor sie von einem Angreifer ausgenutzt werden können.

Phishing-Schutz mit Check Point

Mitarbeiterschulungen können dazu beitragen, das Phishing-Risiko eines Unternehmens zu verringern, aber zusätzliche Schulungen und Wachsamkeit der Mitarbeiter reichen nur bis zu einem gewissen Grad. Je raffinierter Phishing-Angriffe werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihre beabsichtigten Ziele täuschen.

Der beste Schutz vor Phishing ist eine Anti-Phishing-Lösung, die Phishing-E-Mails erkennt und blockiert, bevor sie den Posteingang des beabsichtigten Empfängers erreichen. Check Point Harmony E-Mail und Office bietet robusten Schutz vor einer Reihe von Phishing-Angriffen. Tatsächlich wurde Check Point im Forrester Wave 2023 für Enterprise Email Security als „Leader“ ausgezeichnet.

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